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Der erste deutsche Weltraumbahnhof

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@break-out-trader
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Deutschland als Weltraumbahnhof für kleine Satelliten der Zukunft.

Vor zwei Jahren wurden Fantasien von einem deutschen Weltraumbahnhof verkündet und jetzt werden die Absichten konkreter.

Die Branche der privaten Hersteller von Raketen hat in den letzten Jahren ja einen Boom erlebt. Elon Musk ist wohl der berühmteste Vertreter dieser Branche. Seine wiederverwendbaren Raketen und der günstige Preis haben die Branche revolutioniert.

Deutschland scheint diesen Trend aber nicht verpassen zu wollen, denn die Wachstumsraten in diesem Geschäft sind riesig.

Die Befürworter verweisen auf den rasant wachsenden Markt. Bis zum Jahr 2028 werden viermal mehr Satelliten ins All gestartet als in den vergangenen zehn Jahren. Fast 90 Prozent davon werden aus dem Klein- und Kleinstsatellitensegment kommen.

Als Startplatz für diese kleinen Raketen soll ein Schiff in der Nordsee dienen. Hier entsteht die erste German-Offshore-Spaceport-Alliance (GOSA). Startups wie der deutsche Raketenhersteller Rocket Factory aus Augsburg und Hylmpulse aus Baden-Württemberg sind die ersten die Interesse bekunden.

Der Wettlauf im All hat wieder begonnen so scheint es. Heute stehen aber eher Effizienz und Unabhängigkeit im Vordergrund. Ähnlich wie bei der Chipherstellung im Halbleitermarkt, kann man hier den nächsten Run erkennen.

GPS ist in der Navigation unverzichtbar und somit Systemrelevant für die Technik von Morgen. China hat zuletzt bewiesen, dass sie eine Sonde auf der Rückseite des Mondes plazieren können. Der Wettlauf auf die letzten freien Umlaufbahnen hat also begonnen und vielleicht ist Deutschland ja auch bald eine der großen Raumfahrernationen🚀🛰️

Quelle Text und Bilder

https://www.welt.de/wirtschaft/article233606477/Ab-2023-sollen-Raketen-von-der-Nordsee-aus-ins-All-abheben.html