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@indextrader24
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Nordsee im Juli 2020 in Zeeland - Foto made by @indextrader24

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks

liebe Mitleser,

ich bin urlaubsreif - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die letzten Jahre habe ich versucht jeden Tag etwas halbwegs intelligentes in meinen Blog zu schreiben und dabei die Kapitalmärkte analysiert, Fotos geschossen und über Vulkane, die Pest der Neuzeit namens Corona, Politik, das Leben, zeitgeschichtliche Themenm den Weltraum und die neostellare Revolution und vieles mehr geschrieben.

Es waren bewegte Zeiten und vor allem auch schwere Zeiten. Ein Umsatzeinbruch von fast 80 Prozent im letzten Jahr ließ mich unmittelbar die Folgen staatlicher Willkür und medial organisierter Panikmache am eigenen Leib spüren. Die Kosten liefen dabei ungebremst weiter und das Damoklesschwert der Privatinsolvenz, auf Grund fehlender Liquidität, schwebte permanent über der eigene Vita. Wie brutal eine Liquiditätskrise bei über mehr als 10 Monate fehlenden Einnahmen einen treffen kann, kann wohl nur nachvollziehen, der nicht am Tropf des Steuerzahlers hängt und jeden Monat von den Leistungsträgern dieser Gesellschaft einen Gehaltscheck einfordert. Ich kann Euch aber versichern, dass ein Leben in größtmöglicher finanzieller Not so einiges an unschönen Dingen und noch mehr Entbehrungen zu bieten hat - und dies nicht nur beim Zahnersatz. Ich bin mir sicher, dass das was ich die letzten Jahre durchgemacht habe - der Masse der Schlafschafe noch bevorsteht und das nicht zu wenig.

Trotz zunehmender finanzieller Schwierigkeiten in 2020 ließ ich mir es dennoch nicht nehmen mit den Liebsten dahin zu reisen, wo es am schönsten ist - nämlich ans Meer - dorthin wo man noch frei ist und einfach nur abschalten konnte - an unsere Lieblingsküste in Zeeland in den Niederlanden.

Gott vertrauen und sich die Fähigkeit der Resilenz zu erhalten sind meines Erachtens extrem wichtig, auch um solche Zeiten schadlos zu überstehen. Natürlich verschwinden die finanziellen Sorgen in solchen Zeiten nicht. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Sozialleistungen als Selbstständiger gibt es nicht. Was passiert, wenn die ein Virus berufsunfähig macht und vieles mehr. Doch das wäre auch alles kein Problem, wenn es da nicht den Verbrecherstaat gäbe der Dir Zeit Deines Lebens mehr als die Hälfte Deines Einkommens als vermeintlich ehrenhaftes Vorgehen abnimmt. Sprich wenn Du als Selbstständiger rund 9 Monate im Jahr für die Staatsmafia arbeiten musst, die das Grundgesetz mit Füssen tritt, dann bleibt halt nicht viel übrig um Reserven für Krisen wie jene in 2020/2021 anzuhäufen. Dies gilt vor allem dann wenn Deine Rücklagen dabei über Jahre eingefroren sind und nicht zur Verfügung stehen, so wie es bei mir der Fall war.

Anfang 2020 betrug meine gesamte Liquidität gerade nur noch 3000 Euro - ohne die bei Hive verdienten Kryptos. Auftraggeber bezahlten monatelang ihre Rechnungen nicht, was nicht gerade hilfreich für ein unbeschwertes Leben ist und die Einnahmesituation und Liquidität dahin schmelzen lässt.

Also musste ich Schulden machen - etwas was ich extrem ungerne mache, weil man damit zum Zinsklaven von Dritten wird und in Abhängigkeiten rutscht, in die man nicht rutschen will. Ich zumindest nicht.

Durch eine ganze Reihe von erfolgreichen Spekulationen und der Entwicklung meines Chakra Handelssystems, gelang es mir in einer der schwierigsten Börsenphasen der letzten Jahrzehnte, dennoch meine marginale Restliquidität sukzessive zu steigern. Viele der getätigten Spekulationen legten im ersten Halbjahr 2020 100 oder auch 500 Prozent zu. Doch zur Rückzahlung der gemachten Schulden reichte es noch nicht, da ja auch die laufenden Lebenskosten finanziert werden mussten - allem voran Gebühren, Sozialversicherungspflichtabgaben, GEZ-Erpressungsgelder der Zuhälter in den Medien für die Presstituierten, Auto, Reparaturen und vieles vieles mehr.

Mit vollem Risikobewusstsein alles auf eine Karte gesetzt...

In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 setzte ich schliesslich alles auf eine Karte, denn einen anderen Ausweg aus der finanziellen Bredrouille innerhalb eines halben Jahres gab es nicht. Und so kam es, dass ich getrieben durch rein charttechnische Überlegungen und Fundamentalanalyse - alles was ich hatte auf eine Karte - oder besser gesagt auf eine Aktie - sprich auf Ocugen setzte.

Volles Risiko - mit einem klaren Zeitfenster - das spätestens im Januar 2021 sich schliessen würde, wenn entscheidende Kursmarken nicht erreicht werden sollten. Dabei galt damals, dass als Mindestkursziel zum Jahresschluss 0.50 USD her mussten. Doch der Markt wolle nicht und so verstrich ein Monat nach dem anderen und der Kurs bröckelte weiter in die Tiefe - die positiven Divergenzen sagten aber, dass der Spannungsbogen immer größer wurde. Dennoch schmissen die Marktteilnehmer bei dem damals vollkommen unbekannten Biotechwert ihre Aktien gleich Millionenweise immer wieder ins Geld. Es schien gefühlt aussichtslos, dass die eigene viel gescholten charttechnische Prophezeiung eintreten würde. Die Masse glaubt nicht an die Auferstehung der Aktie.

Wer Schulden und einen Zahlungstermin und einen Rückzahlungstermin vor Augen hat und dabei sieht wie seine Liquidität wie Schnee in der Sonne schmilzt und sich womöglich sogar nochmal halbiert, der hat, dass kann ich Euch versichern, wirklich schlaflose Nächte und unruhige Tage.

Der Liquiditätsmangel führte zwischenzeitlich sogar zu einer Pfändung auf meinem Konto - aber dies vor allem weil die Kleptokraten die bereits in der Vergangenheit gezahlten Beiträge nicht bei ihrer Kalkulation berücksichtigt hatten. Sprich ich konnte zwischenzeitlich noch nicht einmal mehr Geld von meinem Konto abheben, an der Tanke mein Benzin mit der Karte bezahlen oder Bargeld von der Bank abhebenen, um damit Brötchen oder einfach Einkäufe bezahlen. Bemerkt hatte ich die Kontosperrung im November als ich an der Tankstelle bezahlen wollte und die Karte nicht akzeptiert wurde. Gott sei Dank hatte ich jedoch Bargeld dabei...

So - oder so ähnlich muss sich eine Weltwirtschaftskrise und Bankenkrise anfühlen, dachte ich mir in jener Zeit - und ich weiß, dass die meisten Menschen sich nicht vorstellen können, was es heißt von der Hand in den Mund zu leben und dabei finanziell mit dem Rücken gegen die Wand zu stehen und auf Gedeih und Verderb auf Erfolg gepolt sein muss, um wirtschaftlich und finanziell zu überleben.

Da ich an Gott glaube und auch auf Gott vertraue - und ich an die Fügung meines Schicksals durch etwas, dessen uns als Spezies Mensch nicht bewusst ist, das aber schützend über uns alle seine Hand hält, glaube, hielt ich an meinem Investment bei Ocugen fest, die ich dennoch im Bewusstsein des Zweifels einen Tag im November von mir overnight verkauft hatte, weil der emotionale Stress und die Privatinsolvenz vor Augen, zu groß wurden. Eine Entscheidung, die ich damals am nächsten Tag umgehend wieder rückgängig machte, nachdem ich gemerkt hatte, dass die Market Maker eine Bärenfalle erzeugt hatten.

Die ganze Spekulation auf den Tenbagger war wie ein Countdown der vor die ablief - 30, 29, 28... Ich zählte die Tage rückwärts die mir noch blieben, damit die Wette im Rahmen der Charttechnik auf die Kursexplosion bei Ocugen noch aufgeht.

Mit jedem Tag, an dem die Aktie weiter gen Süden taumelte, baute sich der positive Spannungsbogen immer mehr auf. 14, 13, 12, 11... Und immer stets mit dabei, der Zweifel, dieser alles zerdrückende Zweifel und die Frage:

Liege ich richtig? Oder habe ich etwas übersehen?

Es ist das Ego, dass einem in solchen Phasen, wo man eh schon tief im Schuldensumpf sitzt, noch mehr versucht die Objektivität zu verlieren und emotional zu werden. Die Emotionen sind immer dabei - und wären sie es nicht, so wären wir keine Menschen, sondern nur noch Maschinen, genauso wie die Kontrahenten an der Börse.

Also versuchte ich die Emotionen weg zu lassen und die Uhr lief weiter gegen mich. Das Jahr 2020 neigte sich so langsam aber sicher dem Ende zu - noch 9, 8, 7, 6 Handelstage...

Gott hilf mir! Lass ein Wunder passieren...

Was würde ich meinem Gläubiger sagen, wenn ich die Schulden nicht zurückzahlen kann?

Woher sollte ich Liquidität kriegen, um die Schulden zu bezahlen? Und und und...

Viele Fragen und keine Antworten. Für die Antwort blieben dem Kurs der Aktie nur noch 5 Handelstage... Puh - das wird eng dachte ich mir. Doch ich hatte schon zweimal in meinem Leben ein Weihnachtswunder erleben dürfen.

Eigentlich glaubte ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ernsthaft dass der liebe Gott mir auch diesmal helfen würde. Charttechnisch gab es nur noch 4 Handelstage, die meiner Operation Tenbagger und Befreiung aus der Schuldenfalle übrig blieben. In diesen 4 Tagen müsste die Aktie wenigstens um 90 Prozent zu legen damit spätestens im Januar ich aus charttechnischer Sicht eine Chance habe aus meiner Schuldenfalle vom Markt befreit zu werden. 90 Prozent in 4 Tagen - für viele inzwischen unvorstellbar, nach mehr als 5 Monaten fallender Kurse. Der unerbitterliche Zweifel einer Welle Zwei - er war auch hier nach mehr als 120 Tagen omnipräsent.

Und dann war es soweit - einen Tag vor Heiligabend - hatte der liebe Gott meine Gebete erhört - und plötzlich fing der Kurs der Aktie anzusteigen - und wie er stieg - 50, 60, 70, 80, 90, 100, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180 US-Cent in einer Sitzung. Und dies sollte erst der Anfang sein. Denn sie stieg weiter 200, 210, 220, 230, 240, 250, 260, 270, 280, 290, 305 US-Cent

Das war´s. Ich verkaufte die Hälfte meiner Position im Rahmen der Verzehnfachung, obwohl der Chart sagte, dass es weiter geht. Nie wieder Liquiditätssorgen und frei sein, befreit von der gnadenlosen Last der Schulden.

Innerhalb von nur zwei Tagen hatte der liebe Gott bzw. der Markt mich aus meiner finanziellen Not befreit - und der Chart am Ende doch recht behalten - auch wenn der Zweifel damals unzählige Marktteilnehmer nach so vielen Monaten bereits hatte kapitulieren lassen.

Vergessen, war die Pfändung mit der Kontosperrung wenige Wochen zuvor, die vielen schlaflosen Nächte und die Existenzangst und die Zweifel an der Richtigkeit des eigenen Handelns und all die Zeit in der ich mich gegen die Inanspruchnahme staatlicher Almosen durch Grundsicherung entschieden habe und lieber einen freien Kopf für das Wesentlich im Leben behalten wollte, als mich in die Abhängigkeit staatlicher Sklaventreiber und deren Bürokratie zu begeben.

Wenn ich etwas aus dieser Zeit gelernt habe, dann vor allen, dass der Glaube an sich selbst, an seine eigenen Fähigkeiten, seine eigenen Talente gepaart mit der Bereitschaft im Leben Risiken einzugehen auch im Bewusstsein damit auch Schiffbruch zu erleiden, stets jene Menschen auszeichnet, die den Erfolg suchen und sich nicht mit warm oder lauwarm - einem besser als nichts - zufrieden geben. Denn es ist nichts schlimmes daran, wenn man falsch liegt bei dem was man tut, nur im bedingungslosen Streben nach Erfolg. Viel schwerer wiegt die Unterslassungssünde - sprich etwas nicht versucht zu haben, obwohl einem die Chance quasi auf dem Silbertablett vor die Füsse gelegt wurde.

Es gewinnt im Leben nicht der, der permanent auf Sicherheit schielt, sondern nur jene die mit Achtsamkeit sich durch alle Bereiche des Lebens bewegen und dabei bereit sind Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen und zudem auf ihre Fähigkeiten vertrauen und vor allem bereit sind ein Risiko einzugehen, welches der staatlich alimentierte Faulenzer nicht bereit ist einzugehen.

Viele, die mir folgten und wie ich in finanziellen Schwierigkeiten geraten waren, konnten ebenfalls Schulden und finanzielle Notlagen in ihrem Leben beseitigen, darunter Friseusen und Staatsdiener. Einige von ihnen wurden finanziell sehr vermögend.

Ich habe von dem ein oder anderen damals ein feedback als Ausdruck des Dankes bekommen. Darunter zum Teil sehr rührige Geschichten des persönlichen Glücks, welches diese Menschen dank meiner Ocugen Empfehlung und der anderen Trades erfahren haben. In jedem dieser Schreiben merkte man, wie den Menschen ein Stein vom Herzen gefallen war und wie sehr sie die gewonnene finanzielle Freiheit zu schätzen wussten.

Ich denke, dass man - um solche Erfolge an der Börse feiern zu können - vor allem einen freien Kopf haben muss und all die Widrigkeiten des alltäglichen Lebens auszublenden hat, um sich auf das wesentliche zu fokussieren, welches den kleinen aber so wichtigen Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.

Urlaub und Auszeiten sind wichtig!

Die Kunst zum Erfolg an der Börse liegt darin, bei allem was passiert achtsam und mit der nötigen Resilenz vor zu gehen. Die Resilenz lässt sich aber nur abseits der Börse stärken und aufbauen. Für mich bedeutet diese abschalten in der freien Natur - die Spiel der Wellen aus Licht und Wolken zu folgen und diese einfach auf die Seele und das Herz einwirken zu lassen.

Nur mit der so gewonnenen Resilenz lernen wir mit Frustrationen umzugehen und sich im Handeln nicht durch Frustrationen und persönliches Miss-Empfinden leiten zu lassen und evidenzbasierte Erfahrungswerte aus mehr als drei Jahrzehnten an der Börse für sich und andere Gewinnbringend einzusetzen.

Nur so lässt sich in Phasen der asymmetrischen Wahrnehmung des Marktes der Markt schlagen.

Ein festes Regelwerk und vorher klar definierte Bedingungen für einen Trade oder ein Investment helfen, selbst dem wachsenden Druck eines gegenläufigen Marktes in Trendwendesituationen stand zu halten - im Wissen darum, dass Gewinne schlussendlich an der Börse immer nur Schmerzensgeld sind.

Auch dabei gilt in aller Regel - je höher der Schmerz und das Leiden im Rahmen einer Welle 2 waren, umso höher ist in aller Regel später auch der Gewinn oder der Return - nicht nur monetär sondern auch erfahrungstechnisch. Wobei es niemals eine Garantie dafür gibt, dass man jemals für seine erlittenen Schmerzen und Frustrationen an der Börse einen entsprechend Profit als Return erhält.

Dennoch danke ich dem lieben Gott, dass er mir die Fähigkeit gegeben hat, mich meines eigenen Verstandes zu bedienen, an mich selbst zu glauben, an meinen Zielen und meinen Träumen von einem besseren Leben in Freiheit festzuhalten und diese zur Richtschnur des eigenen Handelns zu machen - unbeschadet dessen, was andere dabei über mich denken oder als politisch korrekt ansehen.

Denn wäre dies nicht der Fall, dann würde ich heute neben all meiner vielen anderen Aufgaben, nicht diese Zeilen an Euch schreiben können, hätte all meine Coins verkaufen müssen und müsste inzwischen als Systemsklave für den Rest meines Lebens mein Dasein fristen.

Und das ist gewiss, dass letzte was ich als Mensch, der ich bin, erstrebenswert im Leben erachte.

Denn meine Freiheit ist mir heilig, ebenso wie die Freiheit der anderen.

Frei zu sein bedeutet auch Nein sagen zu können, wenn mir etwas nicht passt und frei zu sein etwas in tiefer Dankbarkeit zu bejahen, wenn es mir etwas auf der anderen Seite des Lebens besonders gut gefällt.

In diesem Sinne...

Licht und Liebe.

Danke an Euch alle, die mich in all der Zeit unterstützt habt - auch wenn ihr nicht wusstet wie ich gelitten habe.

Peace & Love

✨🦋🙏

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