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Die Welt schafft sich ab

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@luegenbaron
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Ein guter Artikel von Antony Mueller, einem deutschen Wirtschaftsprofessor welcher momentan in Brasilien unterrichtet, über Corona aus libertärer Sicht.

"Die Möglichkeit, dass man ohne Staatszwang die Gefahr hätte bannen können, wurde von vornherein ad acta gelegt. Die Wahrheit jedoch ist, dass eine Gesellschaft, in der die Rechte des Einzelnen Vorrang haben, mit einer Pandemie besser umgehen kann als der autoritäre Staat. In einer Privatrechtsgesellschaft würde die individuelle Freiheit an erster Stelle stehen. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich und ist nach eigenem Ermessen bereit, anderen zu helfen. Auf diese Weise verlagert sich der Fokus auf den Schutz des Einzelnen durch sich selbst. [...] Das Bündel von Maßnahmen, das viele Regierungen in Europa und in Amerika zusammengestellt haben, zerschlägt wie mit einem Vorschlaghammer die individuelle Immunität. Zu Hause eingesperrt zu sein mit großen Sorgen um Arbeit und Geld ist eine Katastrophe für Körper, Geist und Seele. Die angeblich zu Schützenden werden so zu Opfern. [...] Selbst Monate nach dem Beginn des Ausbruchs der Epidemie sind die Regierungen immer noch nicht bereit oder nicht in der Lage, ihre Taten mit vertrauenswürdigen Fakten und Daten zu rechtfertigen. Politiker wissen, dass es besser ist, an falschen Entscheidungen festzuhalten, als Fehler zuzugeben. Auf ihre rücksichtslose Art ignorieren sie den durch die Kontrollmaßnahmen verursachten, immensen Schaden, verhalten sich aber so wie hartgesottene Kriminelle, die sich weigern, ihre Tat zu gestehen, auch wenn ihre Schuld offensichtlich ist."

https://medium.com/@antonymueller/die-coronavirus-epidemie-rechtfertigt-nicht-das-was-der-staat-derzeit-tut-45cefcbab95d