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Proof of Work oder wie die Chinesen sich überschätzen

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@satren
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Hallo Freunde,

heute schaue ich mir Mal Proof of Work an und was der Energieverbrauch eigentlich für eine Rolle spielt. Vorweg, Proof of Work arbeitet auf dem Prinzip, dass man 50+x% der Rechenleistung eines Netzwerks braucht um zu bestimmen, was in diesem als legetim angesehen wird.

Und was haben wir die letzten Jahre gesehen? Die Chinesen haben versucht möglichst hohe Anteile am Bitcoin-Netzwerk zu besitzen und es kam zu interessanten Ereignissen. Auf einmal waren zweistellige Anteile am Bitcoin Netzwerk in der Hand der chinesischen Regierung.

Es ging eine ganze Weile ganz gut, aber mit der Zeit wurde es den Chinesen zu teuer und jetzt werden nach und nach alle Miner geschlossen. Die Spekulanten rennen weg, die Miner verkaufen ihre Bestände und der Preis sinkt, aber wisst ihr was? Es zeigt das es funktioniert hat.

Man kann probieren als zentrale Instanz das Bitcoinnetzwerk zu übernehmen, aber wenn es nicht Mal die Chinesen schaffen, viel Spaß. Proof of Work ist nicht mein Favorit aber es hat in diesem Umfang bewiesen, dass es funktioniert. Gut zumindest in einem Umfang wie Bitcoin.

Aber hier kommen Probleme mit sich, die Staaten gehen dagegen vor und es wird schwieriger mit Kryptos zu arbeiten, ohne dass der Staat einen die Bude einrennt.

Und hier ist ein Vorteil von DPoS. Wir brauchen keine solchen Massen an Energie, Hardware und allem. Wir brauchen vor allem eine möglichst breite Verteilung der Hive Power. Aber das ist so ne Geschichte. Die könnte man an anderer Stelle einmal ansprechen. Wir sichern uns halt nicht durch Energie ab, sondern durch die Investitionshöhe. Ob das jetzt wirklich das beste System ist, kann ich nicht sagen, aber ich kenne wenige bessere Alternativen.