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Über den Verlust der Aufmerksamkeit

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@stayoutoftherz
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Liebe Leser,

das ist ein Test! Wenn Du es schaffst, diesen Post in einem Stück zu lesen, ohne unterbrochen oder abgelenkt zu werden oder dass Deine Aufmerksamkeit schwindet, dann herzliche Gratulation - Du bist nicht gefährdet!

Das Phänomen, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird, ist weltweit zu beobachten. Durch Smartphones und "soziale" Medien hat sich das noch dramatisch verstärkt, aber der Trend hat schon vorher begonnen und wird befeuert durch viele Faktoren, Reizüberflutung, ein chronisches Schlafdefizit, schlechte Ernährung, Umweltverschmutzung, etc.
Hier wesentlichen Gründe, wie sie Johann Hari in seinem lesenswerten Buch "Stolen Focus" zusammengetragen hat (Aussagen ohne Quellenangaben sind diesem Buch entnommen):

"Multitasking"

Multitasking ist eine Illusion! In den 1960-Jahren erfanden Informatiker Rechner mit mehreren Prozessoren, die mehr als eine Operation parallel ausführen konnten, "multitasking" wurde das genannt. Andere nahmen den Begriff und wendeten ihn einfach auf Menschen an. Aber so funktioniert unser Gehirn nicht! Unser Bewußtsein ist vielmehr wie eine Taschenlampe mit eher eng gebündeltem Lichtstrahl, der immer nur eine Stelle hell beleuchten kann. Mal ist eine Stelle hell, dann wieder eine andere. Beim scheinbaren Multitasking muss der Lichtstrahl (=der Fokus der Aufmerksamkeit) immer wieder hin- und herschalten, was folgende Nachteile hat, und das hat man in vielen Laborversuchen zum Multitasking belegt:

  1. Es kostet mehr Zeit, zwischen zwei Aufgaben hinundherzuspringen, als wenn zuerst die eine und dann die andere erledigt wird, da bei jedem Umschalten sich das Bewußtsein neu konfigurieren muss (je komplexer die Aufgabe, desto länger), die sog. "switching costs" (1).
  2. Das Gehirn wird fehleranfälliger, wenn es oft zwischen Aufgaben hin- und herwechselt.
  3. Man wird weniger kreativ! Nur wenn man sehr tief in einer Aufgabe drinsteckt und das Gehin Zeit hat, auch auf unbewußter Ebene nach Querverbindungen mit altem, ganz woanders gespeicherten Wissen zu suchen, werden neue Verbindungen hergestellt und an die Oberfläche des Bewußtseins gebracht, und eine "neue Idee" stellt sich ein! Wenn man ständig unterbrochen wird, kann dieser kreative Prozess kaum stattfinden.
  4. Man kann sich später weniger genau an die Aufgabe und seine Lösung erinnern, da das Gehirn mit Rekonfiguration und Fehlervermeidung beschäftigt ist, und die Speicherung dann eher auf der Strecke bleibt.

Obwohl das ständige Hin- und Herspringen der Aufmerksamkeit so schlecht ist, ist es heute die Regel, nicht die Ausnahme. Verschiedene Studien zeigten, dass die durchschnittliche Dauer, die die Probanden an einer Aufgabe blieben, nur 1-3 Minuten war!

made with MidJourney

Die tiefste Form der Aufmerksamkeit und Konzentration ist der sogenannte "Flow"-Zustand, ein restloses Aufgehen in einer Tätigkeit, mit teilweisem Verlust des Zeitgefühls. Den kann man nicht erreichen, wenn man ständig aufs Handy schaut oder durch Nachrichten und Signaltöne abgelenkt wird (oder weil eine Mission nach 5 Minuten aus ist und erneuert werden muss😃)! Flow erfordert Monotasking, Multitasking zerstört ihn. Und auch fehlender Schlaf!

Erschöpfung

In den letzten 100 Jahren ist die Menge an Schlaf, die wir bekommen, um 20% gesunken. 80% Prozent der Deutschen schlafen weniger als das notwendige Minimum von sieben Stunden (2). Besser wären sogar mindestens 7,5 Stunden. In Großbritannien schlafen unglaubliche 23% weniger als 5 Stunden pro Nacht! Auch permanenter Zeitdruck, ständige Erreichbarkeit über das Smartphone, Lärm- und Lichtverschmutzung in den Großstädten, Schichtarbeit und Betrachten von Bildschirmen spätabends bringen uns um den Schlaf.
Die Folgen? Klarerweise fehlende Konzentration tagsüber, Fehlentscheidungen bis hin zu Episoden von "lokalem Schlaf". Man ist wach und "funktioniert", aber Teile des Gehirns schlafen. An Konzentration ist hier natürlich nicht zu denken. Besonders Kinder leiden unter Schlafentzug, wobei sie dann oft paradoxerweise hyperaktiv werden ("überdreht"). Ein erhöhtes Krankheitsrisiko (Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Alzheimer,...) bei chronischem Schlafmangel ist mittlerweile durch viele Studien bestätigt.

Daneben schaltet der Körper bei Schlafentzug auf ein Notfallprogramm um. Er weiß nicht, dass man eventuell nur eine Netflix-Serie ansieht, sondern glaubt, dass ein Notfall vorliegt und erhöht Blutdruck und Herzfrequenz, und bewirkt auch ein Hungergefühl. Sehr kontraproduktiv!

Nicht zuletzt passiert nur im Schlaf eine "Gehirnwäsche": Tagsüber entstehen durch die Stoffwechseltätigkeit des Gehirns Abfallprodukte und die können nicht gleichzeitig, während der Aktivphase des Gehirns, über die Liqorflüssigkeit abgeleitet werden, sondern erst dann, wenn man schläft. Man nimmt an, das ist ein Grund für das erhöhte Risiko von Demenzerkrankungen bei chronischem Schlafmangel!

Übrigens, wer mehr (bzw. gut) schläft, ist kreativer (3)!

made with MidJourney

Wenn Schlaf so wichtig ist, warum schlafen die Menschen dann nicht länger? Warum gibt es keine Erziehung dazu, kein "Nudging", keine Gesundheitskampagnen dafür? Für "Don´t drink and drive"-Plakate wird ja auch Geld ausgegeben!
Ein Verschwörungstheoretiker würde sagen: Wer mehr schläft, kann weniger konsumieren! Wer abends noch 1 Stunde bei Amazon surft oder irgendwelche, von seinen social media-Feeds vorgeschlagene Produkte ansieht, kauft mehr und fördert somit das Wirtschaftswachstum. Wer endlos bei Twitter scrollt, statt schlafen zu gehen, bringt Twitter Profit. Die großen Konzerne verdienen also an unserem Schlafentzug.

Junk Food

Unser Gehirn braucht nicht nur ausreichend Schlaf, sondern auch gute Nahrung. Leider essen viele Menschen (auch Kinder) fast nur noch stark prozessierte Nahrung, die dementsprechend viele Konservierungsstoffe, Farbstoffe und generell unnatürliche Substanzen wie Transfettsäuren, das billige Palmöl, etc. enthält. Die noch junge Wissenschaft der Ernährungspsychiatrie untersucht, inwiefern erhöhte Junkfoodaufnahme Krankheiten wie Depression oder ADHS begünstigt (4). Studien weisen darauf hin, dass auch die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit darunter leiden. Gerade im Junkfoodland USA leiden viele Kinder an der Aufmerksamkeitsstörung ADHS (zumindest werden dort die meisten diagnostiziert). Das hat zwar noch andere Gründe wie Bewegungsmangel, aber die Ernährung scheint zumindest einer zu sein (5).

Umweltverschmutzung

Nicht nur über die Nahrung nehmen wir Schadstoffe auf, sondern auch über die Luft und die Haut (z.B. Kosmetika). Ein Blick zurück in die Anfänge der Massenmotorisierung, in den ca. 1920er Jahren. Damals wurde begonnen, den Treibstoffen Blei zuzusetzen - als vielgepriesene und vermarktete (und patentierbare!) Innovation, da verbleites Benzin bessere Eigenschaften hatte (6), auch in Farben war Blei enthalten. Trotz Warnungen über die Gefährlichkeit des Bleis für die Gehirne der Menschen erlaubten die Gesundheitsministerien in aller Welt Bleizusätze. Die Forschungen dazu kamen nur aus der Industrie selbst. Den Menschen empfahl man häufiges Händewaschen und die Wohnung immer sauber geputzt zu halten! Praktisch, denn so konnte man bei Bleivergiftungen den Menschen selbst die Schuld geben, hätten sie besser geputzt! Erst in den 1970er Jahren wurden Bleizusätze nach und nach verboten. 1975 hatte der Durchschnittsamerikaner noch 15 μg/dl Blei im Blut, heute sind es 0,85 μg/dl. Auch heute gibt es viele Schadstoffe, Pestizidrückstände, Weichmacher im Plastik (Phtalate (7)), BPA (Bisphenol A (8)), polychlorierte Biphenyle und viele andere, und die chemische Industrie ist wie damals zögerlich, viele dieser gefährliche Stoffe zu vermeiden, obwohl etliche davon nicht nur giftig sind, sondern auch den Hormonhaushalt von Mensch und Tier durcheinanderbringen (Stichwort Feminisierung) (9). Ich frage mich, warum die sogenannten Klimaschützer nicht mal hier protestieren, bei den Herstellern der tatsächlich extrem schädlichen Stoffe, anstatt aufs CO 2 fixiert zu sein, das Pflanzen zum Wachstum brauchen, und dessen Konzentration in der Luft vor Millionen von Jahren viel höher war als heute. Stattdessen werden Autofahrer schikaniert und Meisterwerke mit Tomatensuppe begossen. Für mich nicht blosse Dummheit, sondern ein inszeniertes Ablenkungsmanöver. Einmal mehr fördert die komplette Ignoranz den Umweltgiften gegenüber eigentlich nur (in diesem Fall die chemischen) Konzerne, indem sie weiter günstig produzieren, ohne mühsam auf alternative Produktionsprozesse und Produkte umzusteigen zu müssen.

Der Niedergang des Lesens

Damit meine ich das Lesen von Büchern. Wieviele Bücher habt Ihr heuer schon komplett gelesen? In UK ist der Verkauf von Romanen von 2008 bis 2016 um 40% zurückgegangen! In vielen Ländern wird es ähnlich sein. Ist es ein Symptom der verkümmerten Aufmerksamkeit in unserer Zeit oder dessen Ursache, jedenfalls befindet sich der Konsum dieses Kulturgutes, das eine tiefe Form der Konzentration ermöglicht, das Eindringen in die Gedankenwelt einer fremden Person, im freien Fall!

Ein Buch ist ein gänzlich anderes Medium als ein Video oder ein Twitter-Feed. Wer fernsieht, bleibt immer an der Oberfläche. Die Welt ist einfach und man muss nicht nachdenken, sondern nur dem Strom des Videos folgen (der auch immer schneller wird im Laufe der Jahre, man vergleiche Musikvideos von heute und von vor 20 Jahren, oder der unsägliche Trend zu immer kürzeren Videos). Bei Twitter werden alle Aussagen in max. 280 Zeichen gepresst und so gestaltet, dass die Likes maximiert werden. Da bleibt kein Platz für nicht extrem zugespitzte oder tiefgründige Inhalte. Bei Facebook existiert das Leben, um anderen in Form von gefälligen Häppchen gezeigt zu werden. Freundschaft bedeutet, regelmässig die "Highlights" seiner "Freunde" zu liken. Alles aber über den Bildschirm, das Treffen von Freunden in einem Lokal wird von Facebook nicht gefördert (klar, es würde ja die Verweildauer auf der Seite reduzieren). Bei Instagram kommt es erstens darauf an, wie man aussieht, zweitens, wie man aussieht und drittens, ob es den Leuten gefällt, wie man aussieht (OK, ich übertreibe etwas). Und Hive? Ich hoffe (und glaube), dass Hive weit mehr bietet als die großen, konzerngesteuerten sozialen Medien, obwohl es (bzw. dessen Frontends) ungute Elemente von ihnen übernommen hat (vor allem die Glocke mit den roten Zahlen, auf die zu klicken wir konditioniert wurden wie die Skinner´schen Tauben, die auf Knopfdruck Futter bekommen). Ein gedrucktes Buch dagegen vermittelt, dass die Welt komplex ist und dass man entschleunigen und sich viel Zeit nehmen muss, um sie zu verstehen. Bei keinem anderen Medium wird die geistige Vorstellungskraft dermassen trainiert wie beim Lesen von Büchern. Studien zeigten, dass Leute, die mehr Romane lasen, mehr Empathie (ein höheres Einfühlungsvermögen) hatten, als andere und die Emotionen Anderer besser einschätzen konnten.

made with MidJourney

Wer viel liest, ist jedenfalls den Verlockungen der social media weniger ausgesetzt und imstande, seine Konzentration für längere Zeit bei einer Sache zu halten. Leider wächst gerade eine Generation heran, die mehr Zeit an Bildschirmen als mit Büchern verbringt, mit unabsehbaren Folgen. Denn beim Lesen eines Buches kann man nur mit den Gedanken des Autors interagieren, nicht mit einer süchtigmachenden Technologie...

Die Manipulation unserer Geistes

Für die Social Media-Konzerne gibt es ein eisernes Prinzip, das nicht in Frage gestellt wird: Je länger die Leute an der Seite bleiben (Youtube, Twitter, Facebook, Insta, etc.), desto höher die Werbeeinnahmen. Daher haben sie die Methoden perfektioniert, uns auf diesem Seiten zu halten - Addictive Technologies (10).
Es fängt schon beim "endlosen Scrolling" an. In Zeitungen und bei frühen Internetseiten (die vom Layout noch an Zeitungen erinnerten) musste man aktiv umblättern bzw. klicken, um weiterzulesen bzw. -blättern; eingebaute Absprungpunkte, an denen man entscheiden kann, etwas anderes zu tun. Nicht so bei den social media heute, wo ein nie endender Strom an Infotainment die Aufmerksamkeit bindet und viele die Zeit vergessen lässt (wie bei einem Flow (siehe oben), aber hier ist es kein kreativer Flow, kein Schaffensrausch, sondern ein passiver Konsumrausch).

Die ständigen Benachrichtigungen von eingegangenen Emails oder Likes sind heute eine Hauptquelle von Ablenkung und sorgen dafür, dass die entsprechenden Seiten ständig aufgerufen werden. Jedes Like, jeder Upvote ist eine kleine Dopaminausschüttung! Man könnte die Benachrichtigungen leicht bündeln und nur z.B. einmal pro Tag erscheinen lassen, das ist aber nicht gewollt, obwohl es für die Konzentrationsfähigkeit der Menschen ein Segen wäre. Angeblich stammen 50% aller solcher Benachrichtigungen von Alphabet, dem Konzern hinter Google!

Zum Glück nur Satire - noch! https://dietagespresse.com/zu-wenige-facebook-likes-auf-ultraschall-frau-treibt-baby-ab/

Außerdem werden die Feeds zielgerichtet personalisiert, um genau das zu bringen, von dem die AI des Algorithmus gelernt hat, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit das ist, was der Konsument sehen/lesen will. Perfiderweise werden die Daten gesammelt durch Ausspionieren des Nutzerverhaltens selbst. Jeder Klick, jeder Kauf, jeder Like, jedes Email, jede Address-Suche (und Gerüchten zufolge auch jedes in Smartphone-Hörweite gesprochene Wort) wird gesammelt, ausgewertet und zu einem Userprofil verarbeitet, das genaue Voraussagen über die nächsten Online-Aktivitäten ermöglicht. Man vergleiche einmal den Twitter-Feed mit dem Leofinance-Feed (der ohne AI- und datengestützte Personalisierung auskommt). Auf diese Weise werden nicht nur die "interactions" erhöht, sondern es bilden sich dadurch auch Bubbles an immergleichem Inhalt, die dazu beitragen, dass die Gesellschaft weiter gespalten wird, da die Leute nur mehr das sehen, was ihre Meinung bestärkt!

Die Addictive Technologies nützen Schwachstellen in der menschlichen Psychologie aus, um in unsere Gehirne zu gelangen, wie ein Hacker eine Schwachstelle eines Rechners ausnützt.

Sind sich die Menschen dessen bewusst, dass ihre Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit gestohlen wurde? Die meisten nicht! Dafür sorgen die Konzerne schon, denn das Geschäftsmodell darf ja nicht infrage gestellt werden. Stattdessen wird den Leuten eingeredet, sie selbst seien schuld daran, dass sie Depressionen, Zoff in der Familie oder eine Stagnation in der Karriere haben und es fehle nur an den richtigen Apps, Motivationseminaren, Antistress- und Selbstfindungskursen, um wieder auf Spur zu kommen. Das wäre ein eigenes Thema an sich, aber nur soviel: Dieser "grausame Optimismus" sagt im Grunde, dass jedem alles möglich sei, sofern man nur "will", von der Wunschkarriere oder dem muskelgestählten Traumbody bis zum passiven Einkommen durch Dropshipping, etc. Aber die Youtube-Millionäre sind die extreme Ausnahme und nicht jeder, der jetzt startet, kann den gleichen Erfolg haben wie die, die früh eine neue Nische gefunden haben.

Genausowenig wie Millionen Diätbücher und -pläne das Fettsuchtproblem gelöst haben, können
Bücher über den richtigen Mindset das globale Aufmerksamkeitsproblem lösen!

Außerdem ist Unkonzentriertheit kein klinisches Krankheitsbild und statistisch kaum erfasst, sie erzeugt auch lange keinen Leidensdruck, der die Leute zum Nachdenken zwingen würde. Vor lauter Scrollen und Wischen am Handy bemerken die Meisten gar nicht, dass ihnen etwas gestohlen wurde!

Fazit:

Letztlich sind wir alle die Opfer eines krankhaften Wirtschaftswachstums. Da der Markt gesättigt ist, kann Wachstum nur mehr entstehen, indem noch mehr Dinge pro Zeiteinheit konsumiert werden. Die Leute schlafen weniger, sprechen schneller und gehen auch schneller (zumindest in den Großstädten), folglich bleibt mehr Zeit für den Konsum. Die Aufmerksamkeitstörungen sind vielleicht nicht die Absicht der Konzerne, die uns permanent mit Benachrichtigungen ablenken, aber ganz sicher die Folge. Daher gilt es, ab und zu bewusst innezuhalten, abzuschalten und zu reflektieren, ob man eigentlich dieses Leben führen will. Soll es ein schnelles Leben sein, oder doch eher ein gutes?

Quellen: (1) https://www.apa.org/topics/research/multitasking (2) https://www.geo.de/wissen/gesundheit/19536-rtkl-gesundheit-studien-zeigen-wie-ungesund-zu-wenig-schlaf-wirklich-ist (3) https://jobs.tt.com/job-blog/wer-gut-schlaft-ist-im-job-kreativer/2010 (4) https://psylex.de/psychologie-lexikon/gesundheit/ernaehrung/psychische-gesundheit/ (5) https://www.adhs-ratgeber.com/adhs-aufmerksamkeitsstoerung.html (6) https://gobend2020.com/de/warum-blei-fr%C3%BCher-dem-benzin-zugesetzt-wurde/ (7) https://utopia.de/ratgeber/phthalate-das-solltest-du-ueber-den-weichmacher-wissen/ (8) https://www.gesund-vital.de/bisphenol-a-bpa-gefaehrlich/ (9) https://www.inspiriert-sein.de/oestrogen-dominanz (10) https://www.qiio.de/endloses-scrollen-die-sucht-nach-zugehoerigkeit/

Buchtipp: Johann Hari, "Abgelenkt", Riva-Verlag 2022, ISBN 978-3-7423-2238-8

App-Tipp: https://unhook.app/ Youtube-Videos anschauen ohne die Sidebar, die einen dazu einlädt, immer weitere Videos aufzurufen! Einfach, aber genial!