Hallo Allerseits.

Langsam werden die Nächte wieder kürzer und damit auch wieder etwas lauter.

Die Natur „erwacht“ - ich hatte bereits mal erwähnt, dass die Natur nie schläft – und Frühaufsteher bemerken beim ersten Kaffee bereits die Klangvielfalt, die man tagsüber nur sehr selten wahrnehmen kann.

Wer immer das Radio an hat oder den Fernseher, der bei vielen ja die ganze Nacht läuft, verpasst natürlich – ja was eigentlich?:

Das morgendliche Zwitscherkonzert beginnt!

Stadtbewohner müssen etwas genauer hinhören, aber auch in den Städten ist es nicht zu überhören.

Alle erdenklichen Arten von Vögeln – soweit sie hier bei uns beheimatet sind – beginnen ihr Konzert. Manchmal unterbrochen vom Kampfgetümmel der Jäger – Katzen etc. - aber das soll jetzt nicht das Thema sein und auch nicht das morgendliche Aufwachen stören. Genießt einfach den Klang.

Unter anderen Arten sind Buntspecht, Grünspecht, Blaumeise, Rotkehlchen und Zaunkönig zu hören. Interessant ist, dass sie aber nicht alle auf einmal, sondern zu verschiedenen Zeiten loslegen.

In der Regel ist das Rotkehlchen als erstes zu hören – ca.50 Minuten vor Sonnenaufgang – und der Grünspecht erst bei Sonnenaufgang. Wenn man den Informationen glauben schenken kann, startet der Zaunkönig 40 Minuten- und die Kohlmeise 30 Minuten vor Sonnenaufgang.

Solche Informationen sollte man aber – glaube ich – nicht zu genau nehmen, da ich überzeugt bin, dass die Vögel noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen sind und sicherlich über keine App mit Weckfunktion verfügen.

Frühaufsteher können also außer dem Kaffee auch das Konzert genießen.

Der Filosof

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Bilder wie immer aus dem kostenlosen Fundus des www/Pixabay.